Spektrümmerchen

Träume, Tränen und Schmerzen

Filigrane Bewegungen, flüssig und wunderschön: Das Ballett

Doch dieser wunderschöne Sport hat auch seine Tücken. Denn Ballerinen müssen immer wieder an ihre Grenzen gehen.  

Was als der Traum eines jeden kleinen, Ballett tanzenden Mädchens anfängt, endet nicht selten als schmerzvolle Qual. Ballerinen müssen jahrelang trainieren, tanzen und dabei oft viel Schmerz einstecken, damit sie irgendwann ihr Ziel erreichen können.  

Am Anfang wird gehüpft   

Oft sind die Bewegungen anfangs eckig und nicht fließend. Nicht jeder hat Talent, doch selbst wenn man kein Talent hat, kann man es erlernen, sich verbessern und unter Umständen, mit sehr viel Übung, Primaballerina, also die erste Solistin, werden.   

Der Weg ist hart und lang  

Als kleine Mädchen fangen die Tänzerinnen an, die meisten zwischen 4 und 5 Jahren.   

Eine der besonders bekannten Tanzinternate bzw. -schulen, ist die „Royal Academy of Dance“.  

An deren System des Ballettunterrichts orientieren sich die meisten professionellen Ballettschulen.  

Doch diese Ballettausbildung ist nicht so spannend und aufregend, wie man es sich vorstellen könnte: Zwischen Tüll und Tanz müssen die Ballettschülerinnen und Ballettschüler eine normale Schulausbildung absolvieren. Neun Jahre lang dauern Tanzausbildung und Schulunterricht.   

Immer wieder gibt es Prüfungen, bei denen man ein Stipendium gewinnen kann.   

Doch dafür muss man, wie auch sonst, unglaublich gut sein.   

Wenn das Hobby zum Beruf wird 

Aber trotz all dieser Qualen kann es schön sein, sein geliebtes Hobby als Beruf auszuüben. Und Ballett ist nicht nur für Mädchen! Auch Jungen und Männer können gut tanzen – nur ist Ballett leider immer noch als „Mädchensache“ in den Köpfen der Leute abgespeichert.   

Leonie Lena Strobel  

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