Die Katze
Die Hauskatze ist neben dem Hund eines der beliebtesten Tiere in Deutschland. Ihr lateinischer Name lautet „Felis silvestris catus“. Hier ein paar Fakten über Katzen und auch Tipps, wie man es seinem Stubentiger noch etwas wohler machen kann. Viel Spaß beim Lesen😊.
Das Fell
Das Fell einer Katze ist meistens eher glatt und ziemlich weich. Dies ändert sich aber je nachdem welche Rasse man sich genauer anschauen möchte, anschaffen möchte oder tut. z.B. ist das Fell bei einer europäischen Kurzhaar- Katze kurz und glatt, wie der Name schon verrät. Diese Rasse ist auch einer der beliebtesten in Deutschland, aber es gibt natürlich auch Rassen, bei der die Katzen langes Fell besitzen. Dies muss man dann öfters durchkämmen. Aus diesem Grund werden die Tiere in Langhaar-, Halblanghaar- und Kurzhaarrassen eingeteilt. Meistens muss man aber das Fell nicht durchkämmen, weil die Katzen es selbst mit ihrer Zunge tun. Deshalb spucken sie manchmal auch Fellknäule aus, da ihr Magen die Haare nicht selbstständig verdauen und ausscheiden kann. Das Fell kann auch sehr viele, verschieden Farben haben, z.B. braun, beige, schwarz, schildplattfarbig, weiß, orange und viele mehr. Die Fellfarben sind meist Naturfarben, außer grün oder gelb. Diese zwei Farben können aber auch auftreten, weil manche Menschen das Fell ihrer Katze färben. Dies ist aber nicht so gut für die Gesundheit der Tiere. Das Fell einer Katze ist auch sehr dicht, sodass es z.B. vor Regen schützt.
Aussehen
Wie schon gesagt, haben Katzen Fell. Sie haben vier, meist längere und etwas dünnere Pfoten, welche zum Springen und Klettern auch sehr praktisch sind. Sie haben hinten einen etwas längeren Schwanz, ohne den sie ihr Gleichgewicht nicht halten könnten. Ihr Kopf ist rundlich und oberhalb haben sie zwei kleinere Ohren, die sie fast etwa um 180° drehen können. Somit können sie ihre Augen geschlossen halten, bekommen aber dennoch alles um sich herum mit. Übrigens hören Katzen ein Geräusch lauter als Menschen, daher sollte man evtl. darauf achten, wenn man eine Katze hat, dass es nicht zu laut wird (z.B. zu laute Musik). Mit den Schnurhaaren, die auch Tasthaare genannt werden, auf beiden Seiten ihrer Schnauze kann sie ihre Umgebung besser wahrnehmen. Mit ihnen kann die Katze z.B. auch testen, ob sie durch einen engen Spalt hindurch passt, weil die Tasthaare nur so lang sind, wie die Katze breit ist.
Die Augen
Die Augen der Katze sind schon etwas Besonderes und sitzen etwas über der Schnauze, nach vorne gerichtet. Sie kann im Gegensatz zum Menschen im Dunkeln sehen. Sie sind nämlich in der Lage, ihre Pupillen sehr schnell der Lichtverhältnisse, je nachdem wo sie sich gerade aufhalten, ihrer Umgebung anzupassen. Dies müssen sie können, weil es ziemlich ungünstig wäre, wenn sie irgendwo gegen irgendwas dagegen laufen würden. Aus diesem Grund sollte man den Katzen keine Lichtquelle direkt vor die Augen halten, da man damit evtl. die Augen der Katze schädigen könnte. Wie das Fell können die Augen sehr viele verschiedene Farben hervor weisen. Diese Farben entsprechen dann ungefähr die Augenfarben, die Menschen haben. Es gibt aber auch gelb bei den Tieren als Augenfarbe.
Der Lebensraum
Im 6. Jahrtausend hielten die Ägypter schon Katzen als Haustiere, denn für sie waren diese Tiere heilig gewesen. Schon als die Pharaonen noch herrschten, wurde die Katze als Gefährte des Menschen beliebt und in den meisten Fällen sogar, wie eine echte Göttin verehrt. Heutzutage findet man Katzen in jedem Land der Erde, da sie sich überall beliebt gemacht hat. Persische Händler schmuggelten die Tiere in die ganze Welt, da die Ägypter eigentlich die Katzen nur für sich haben wollten. Dadurch entwickelten sich dann sehr viele verschiedenen Rassen. Der heutige Lebensraum, was meistens zutrifft, sind mit Menschen in einer Wohnung oder einem Haus, aber früher waren sie auch als Mäusefänger auf einem Bauernhof unterwegs, was heutzutage auch noch existiert. Natürlich streunen sie aber immer noch gerne durch Gärten, Wiesen und Felder der Stadt und des Landes.
Lebensart
Katzen sind meistens am Abend, in der Dämmerung und in der Nacht aktiv. Aus diesem Grund schlafen sie bis zu 18 Stunden am Tag. Die Katzen sind auch sehr gut an die Nacht angepasst, weil sie in beiden Augen eine reflektierende Schicht haben, die es ihnen möglich macht, im Dunkeln etwas zu sehen. Dadurch verstärken sie geringe Lichtmengen, was dazu führt, dass sie sich im Dunkeln genauso gut ohne Licht orientieren kann, wie am Tag. Außerdem ist diese Schicht im Auge dafür verantwortlich, dass die Augen so schimmern. Sie können zusätzlich auch noch sehr gut hören, sogar Töne im Ultraschall-Bereich können sie wahrnehmen. Dadurch können sie das piepsen und wispern ihrer naturellen Beute, wie Mäuse, Fledermäuse, usw., noch hören. Die Tiere haben auch spezielle Duftdrüsen, die so fein sind, dass wir Menschen sie gar nicht riechen können. Damit markieren sie ihr Revier und machen anderen Tieren und Katzen klar, dass hier schon eine Katze ist oder hier war. Mit ihrem Urin markieren sie auch extra nochmal, dieses kann nämlich für Menschen sehr unangenehm.
Pflege
Die Katzen übernehmen das Putzen ihres Fells und machen es täglich öfters. Mit Hilfe ihrer Zunge, ist die Fellpflege recht einfach: Einfach mit der Zunge über das Fell lecken. Danach die Pfoten ablecken, um sich mit ihnen hinter dem Ohr zu putzen und pflegen. Die Zunge hat nämlich kleine und feine Häkchen, an denen dann die einzelnen Haare des Fells dran haften bleiben können. Dadurch wird auch gleich das Fell in einer Art gekämmt und gestylt. Danach schluckt die Katze Die Fellhaare an ihrer Zunge runter, da aber Haare von ihrem Magen nicht verdaut werden können, würgen sie manchmal kleinere oder größere haar Bälle aus. Bei einer Langhaar Katze könnt ihr aber auch mit einer Bürste nachhelfen (wenn ihr wollt) und das Fell Durchbürsten, da sie jedes Mal während dem Fellwechsels zum Sommer- zum Winterfell und andersrum viel mehr Haare als Kurzhaar Katzen verlieren werden. Deshalb könnte man ihr mit einer speziellen Katzenhaarbürste (bekommt man in den meisten Fällen im Tierladen) etwas helfen. Aber wie gesagt, die Katze kommt normaler Weise sehr gut alleine damit zurecht.
Alter
Katzen werden normaler Weise 12-14 Jahre alt, aber es gibt natürlich auch Ausnahmen. Die älteste Katze der Welt ist z.B. 38 Jahre alt geworden, ist aber leider schon verstorben. Im Moment hält der 37 Jahre alter Siamese Scooter in Texas den Guinness World Rekord der ältesten Katze.
Beste Jahreszeit für Nachwuchs
Die beste Jahreszeit für Babykatzen ist der Frühling, da diese Matzen meist gesünder sind als andere. Außerdem gibt es in dieser Jahreszeit mehr Babykatzen Trotzdem sind alle Jahreszeiten für Katzen in Ordnung. Die Katzen, die in den anderen vier Jahreszeiten zur Welt kamen, sind dennoch genauso gesund und munter, wie die aus dem Frühling. Dies ist auch nur ein. Mythos, dass die Katzen aus dem Frühling, die besten wären. Es sind alle Katzen toll.
Ich hoffe es hat euch gefallen.
Von Freyja E. Evers 6.7
Ein Kommentar
Johanna Porth
Der Artikel ist sehr informativ und gut gegliedert. Besonders interessant finde ich die Herkunft der Katze und finde es gut, dass sie hier erwähnt wird. Generell hat es Spaß gemacht, ihn zu lesen und dabei neue Informationen über Katzen herauszufinden.