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Die Entdeckung des heutigen Amerikas 

Im Jahr 1492 wurde der Kontinent Amerika zum ersten Mal (von den Europäern) entdeckt. Christoph Kolumbus stoß auf die Erdplatte als er einen Seeweg nach Asien finden wollte.  

Daraufhin folgte 1620 die Kolonialisierung. Ausgelöst von Einwanderern aus Europa, welche zu einem Großteil nur für einen Neustart dort anreisten. In der Hinsicht “das Land der unbegrenzten Möglichkeiten” im Wohlstand zu genießen, wie Verwandte und/oder Freunde es in Briefen sagten. Ein weiterer Einwanderung Hintergrund wären Hungersnöten oder Überschwemmungen. Dadurch war Amerika mit seiner Toleranz gegenüber Einwanderern ein toller Zufluchtsort. Die Einwanderung beeinflusste aber auch die Demografie und Kultur des Landes. Viele Immigranten ließen sich nach der Staatsgründung aus religiösen-, politischen- oder wirtschaftlichen Gründen in Amerika nieder und wurden Zwangshaft als Sklaven angesiedelt. Die Kolonialisierung geschah somit aus europäischen Staaten, welche Kolonien in Nordamerika gründeten. Zu den wichtigsten Kolonialmächten gehörten Spanien, die Niederlande, England, später Großbritannien, Schweden und Frankreich.  

Etwas später nach diesem Zeitpunkt entsprang der Brauch von Thanksgiving. Die ersten Aufzeichnungen sind nicht genau nachzuführen. Doch die erste Vollführung dieses Brauches stand nach manchen historischen Aufwänden 23. Mai 1541 im heutigen Texas statt. Wo die Nahrungsentdeckung durch eine Expedition der Spanier gefeiert wurde. Eine ähnliche (nicht genaue hinterlegte) Aufführung dieser Festlichkeit war am 8. September 1565 in St. Augustine, Florida statt. Als Pedro Menéndez de Avilés die sichere Anreise in die “Neue Welt” feierten. Eine (mögliche) weitere Teilnahme am beheimateten Fest könnte von Martin Frobisher 1578 sein oder fand am 4. Februar 1619 statt, wo 38 Kolonialisten ihre Ankunft aus Amerika feierten. Gesicherte Aufzeichnungen sind aber auch im Jahre 1621 in Massachusetts entstanden, wo die “Mayflower” in England mit vielen Einsiedlern (den Pilgern) ihre Reise nach Amerika hinter sich brachte.  Jedoch starben viele an Bord durch Schwäche oder Krankheit. In Amerika angekommen wurde es aber nicht leichter, da noch Niemand an das Klima, die Tiere, die Pflanzen oder das Essen gewöhnt war. Krankheiten brachen wieder aus. Vorher feierten die Pilger jedoch mit den Wampanoag ein Erntedankfest. So war der Grund, dass Squanto auf dem Fest der Pilgerväter mit ihnen Englisch reden konnte, der, weshalb er mit weiteren Wampanoag von Thomas Hunt nach England verschleppt wurde. Außerdem wurden die Wampanoag noch von Krankheiten, wie von den Europäern eingeschleppte Pocken (möglicherweise Leptospirose), und Kriegen stark (bis zu 90%) dezimiert. Die noch bis dahin verbliebenen UhreinwohnerInnen Amerikas wurden jedoch aus ihrer Heimat von SiedlerInnen vertrieben und/oder ausgerottet und in Reservate gesperrt und/oder als Sklaven verschleppt. Die bis dahin unentdeckten UhreinwohnerInnen starben an mitgebrachten Infektionskrankheiten bis zu 90%, manchmal sogar 95%. Ungefähr in der Mitte des 19. Jahrhunderts waren diese fast komplett aus dem östlichen Teil Nordamerikas verschwunden.  Bei diesem Teil hört die Entstehung der Vereinigten Staaten nicht auf. Sie hat ja noch eine Geschichte zu Freiheit und Selbständigkeit gegenüber Großbritannien hinter sich zu Politik und der ersten demographischen Union und Sklaverei sowie die, von mehreren Kriegen, hinter sich. Dadurch wurde das jetzige Amerika in allen guten, sowie schlechten Aspekten geprägt. Dies ist jedoch die Geschichte für einen anderen Tag und einen weiteren Schreiber… 

Von Lina Hergenröther

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