Das Alphabet der Sterne
Das Alphabet der Sterne
Es strahlt in weiter Ferne
Das Orm1 füllt meinen Geist
Es trägt mich hoch, es bringt mich weit
Das große Ganze ich nun seh’
Der Sinn, den ich nicht ganz versteh’
Der Stift liegt nun auf dem Papier
Die Ideen kommen her zu mir
Der Stift fliegt übers Blatt
Und Berge werden platt
Ich erschaffe nun ein Werk
Das Blatt es wird zum Berg
Ein Berg aus Fantasie und Schall
Doch enden tut’s in Hall
Das Ende es ist vorbestimmt
mal kommt es spät und mal geschwind
Das Ewge wird auch untergehen
Das ist an Sternen gut zu sehn
Untergeh’n wird alles dort
Wird Schall, wird Rauch und ist dann fort
Ich sitz in meinem Zimmer hier
Und dies Gedicht steht auf Papier.
Konrad Stallmann