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Honigbiene

Besonders im Frühjahr und Sommer sind die Bienen besonders fleißig. Da wir ohne die Bienen nicht leben könnten wäre es gut, über sie Bescheid zu wissen.  

Die Namen der Bienen 

Die Biene, die für die Fortpflanzung zuständig ist, wird Königin genannt. Damit sie ihrer Aufgabe nachgehen kann, gibt es noch andere Bienen wie die Arbeiterin und die Drohne. Die Drohne wird im Frühjahr von der Königin begattet. Da die Drohnen im Rest des Jahres keine Aufgabe haben, werden sie Anfang Winter getötet. Die Arbeiterin ist für mehrere Aufgaben zuständig. Dazu gehören: Das Bestäuben der Pflanzen, das Reinigen der Waben, das Bewachen des Bienenstocks, das Füttern der nicht ausgewachsen Bienen, die Zubereitung des Honigs und der für den Bau der Waben. 

Überwintern 

Nachdem die Drohnen getötet wurden, versammeln sich die Arbeiterinnen um die Königin und bilden eine Traube um sie. Die Bienen, die lang außen standen, gehen nach gewisser Zeit ins Innere der Traube und wechseln mit den Bienen aus dem Inneren der Traube. Nur die Königin bleibt immer in der Mitte der Traube, weil das Bienenvolk ohne sie nicht überleben kann. Oft schafft das Bienenvolk den Winter nicht, das liegt nicht nur an der Kälte des Winters, sondern auch an der Varroamilbe, das ist eine Krankheit, die sich auf Bienenbrut niederlässt und ihr Immunsystem schwächt, sodass sie nach der Geburt sterben. Um diese Krankheit zu bekämpfen, benötigt man Oxalsäure und Ameisensäure. Die Krankheit kommt aus Ostasien.  

Der Sommer und der Frühling 

Anfang Frühling kommen die Bienen wieder raus aus ihrem Stock, die Königin fängt wieder an, zu brüten und die Arbeiterinnen fliegen wieder in die Natur auf der Suche nach Nektar. Wenn die Königin den Winter nicht überlebt hat oder nicht genug arbeitet, dann wird es Zeit für eine neue Königin. Damit eine neue Königin entstehen kann, muss die alte Königin sterben, indem die Arbeiterin sich um sie versammeln, sodass eine Kugel entsteht. Dabei stechen und beißen die Arbeiterinnen von allen Seiten. In der Kugel wird es immer heißer, bis die Königin stirbt. Nachdem die Königin stirbt, können die Arbeiterinnen aus einer normalen Arbeiterinnen Made eine Königinnen Made machen, indem sie ihnen spezielles Futter geben, das sich Gelee Royal nennt. Es kommt aus den Drüsen der Arbeiterin. Dadurch entstehen mehrere Königinnen. Damit am Ende nur noch eine übrig bleibt, töten sie sich gegenseitig bis nur noch eine überlebt. 

Der Begattungsflug 

Nachdem die Königin den Kampf gewonnen hat, geht sie auf Erkundungsflug. Währenddessen versammeln sich Drohnen an sogenannten Drohnensammelplätzen (wie z.B. Waldlichtungen), weil die Königin dann dort vorbeifliegen wird, um ihren Begattungsflug zu beginnen. Wenn die Königin am Drohnensammelplatz ankommt, fliegen ihr sofort mehrere Drohnen hinterher. Die Begattung findet in der Luft statt. Dabei fährt die erste Drohne ihr Begattungsorgan aus und es bleibt am Hinterleib der Königin stecken. Dabei stirbt die Drohne. Die nächste Drohne entfernt das Begattungsorgan des Vorgängers, bevor sie die Königin ebenfalls begattet. Dieser Vorgang wiederholt sich bis zu 30-mal. Nach der Begattung fliegt die Königin zurück in den Stock. Da noch das Begattungsorgan in ihrem Hinterleib steckt, erkennen die Arbeiterinnen, dass die Begattung erfolgreich war. Eine Königin kann in ihrem Leben nur einmal begattet werden. Wenn eine Königin nicht genügend begattet wurde, bedeutet das, dass sie nach einiger Zeit keine Eier mehr legen kann. Die Arbeiterinnen bringen sie darauf um.  

Mensch und Biene 

Für uns Menschen sind Bienen überlebenswichtig, da sie nicht nur Honig produzieren, sondern auch einen Großteil der Bäume, die Früchte tragen, aber auch andere Pflanzen, die für uns wichtig sind. Da Bäume sich mithilfe der Bestäubung fortpflanzen und sie für die Umwandlung von Kohlenstoffdioxid zuständig sind, ist das ein weiterer Grund, warum wir sie schützen sollten.  

Die Gefährdung der Biene 

Im Leben der Biene lauern einige Gefahren, dazu gehören auch Menschen, indem sie Pflanzenschutzmittel versprühen, das ihr Immunsystem und ihren Orientierungssinn schwächt. Weitere Gefahren stellen andere Tiere wie zum Beispiel: Braunbären, Spechte, Marder, Hornissen, Wespen, Spitzmäuse und Totenkopfschwärmer dar, da sie den Bienen den Honig stehlen, sie fressen sie, ihre Futtervorräte verschmutzen und ihren Stock zerstören.  

Florens Hohmann, Johanna Porth 

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