FRIDAYS FOR FUTURE – Nur was ist unsere Zukunft? Und was ist der Klimawandel?
Einleitung:
Mittlerweile lässt sich die Klimakrise nicht mehr leugnen. Temperaturen steigen, der Grundwasserspiegel sinkt, der Meeresspiegel steigt jedoch an.
Ja, man könnte fast sagen, dass das gesamte Ökosystem verrücktspielt – nur warum?
Warum passieren sie, die Naturkatastrophen?
Dürre, Trockenheit, ein sinkender Grundwasserspiegel und gleichzeitig der Anstieg der Wasserhöhe der Meere, das wirkt unglaublich – und ich würde am liebsten wirklich nicht glauben, dass das die bittere Realität ist. Doch das ist es nun mal, leider, und (das) lässt sich nicht mehr leugnen.
Das Wohl unseres Planeten geht uns alle an – nicht nur bestimmte Personengruppen, weder die “Jungen”, „die Armen“, aber auch nicht nur „die Reichen“. Jeder kann bei der Rettung unserer Zukunft mithelfen, doch wenn wir jetzt nicht handeln, sieht die Zukunft des blauen Planeten und damit auch unsere nicht nur in den Berechnungen übel aus.
Wie wirkt sich der Klimawandel aus?
Das Ökosystem ist empfindlich. Wie bei jeder Lebenssituation lässt sich auch hier der Spruch „Aktion ist gleich Reaktion“ anwenden, alles, was wir machen, kann für eine Besserung unserer Umwelt beitragen – oder alles verschlechtern.
Eine Aktion wäre zum Beispiel Folgendes: Fahren wir Auto – und seien es nur wenige Meter -, werden Abgase in die Luft ausgestoßen. Diese Abgase bestehen aus Stickstoff, Kohlenstoffdioxid, Wasserdampf und vielen weiteren Substanzen. Die Abgase, sowie der Reifenabrieb, sowie Bodenerosionen erzeugen außerdem Feinstaub, welcher die Gesundheit gefährdet und Atemwegserkrankungen wie z.B. Asthma fördert.
Als wäre das noch nicht schlimm genug, verstärken Autoabgase zusätzlich die Bildung des Ozons 3, eines Reizgases, das unter anderem zur Verstärkung des sogenannten Treibhauseffektes beiträgt.
Der Treibhauseffekt sorgt wiederum dafür, dass es auf der Erde wärmer wird. Wärme steigt ja bekanntlich auf – darum war es sogar vor einigen Jahrzehnten noch kühler als heute. Treibhausgase sorgen dafür, dass die nach oben gestiegene Wärme wieder zur Erdoberfläche, statt in den Weltraum, geschickt wird; Die Temperaturen steigen.
Dass die Sommer immer heißer werden, konnte man schon deutlich in den letzten Jahren wahrnehmen. Das Alles ist keine einfache Laune der Natur, sondern vom Menschen gemacht und deshalb sollten wir Menschen auch dafür sorgen, dass der Klimawandel zumindest verlangsamt wird.
Was kann man tun, um dem Planeten zu helfen?
Es gibt einige Möglichkeiten, dem Planeten zu helfen, die Klimakrise zu verlangsamen – und die sind nicht einmal schwierig umzusetzen!
Weniger mit dem Auto zu fahren, spart unnötigen Feinstaub und Abgase ein. Auch grüne Energie, bspw. Solarenergie zu benutzen, hilft beim Schutz der Umwelt. Zudem gibt es bei einigen Waschmaschinen auch energiesparende Waschgänge.
Es existieren sogar einige Apps, mit denen man die Codes von z.B. Shampoo scannen kann, um zu sehen, welche (Schad-) Stoffe darin enthalten sind. Manche davon sind sogar nicht nur für die Umwelt, sondern auch den Menschen schädlich. Doch selbst, wenn man solche Applikationen nicht benutzt, kann man darauf achten, Shampoo und Duschgel unverpackt oder in plastikfreien Verpackungen zu kaufen.
Auf Plastik sollte man übrigens nicht nur wegen der Natur verzichten! Es baut sich nur langsam ab, aber es können sich kleine Teilchen, Mikroplastik genannt, ablösen. Wird der Verpackungsmüll (also Plastik alias Kunststoff) in die Meere entsorgt – und so ist es fast immer! – kann das Mikroplastik von Fischen gefressen werde, welche wiederum gefischt werden und schließlich im Supermarkt landen. Und was macht man mit Nahrungsmitteln im Supermarkt? Man kauft und isst sie später.
Mögliche Zukunft:
Die Folgen des Klimawandels in einigen Jahren kann niemand voraussehen, doch es gibt wissenschaftliche Modelle, die erschreckende Möglichkeiten zeigen.
Beispielsweise geht der IPCC-Report, ein zwischenstaatlicher Klimarat, davon aus, dass bei einer Erwärmung der Erde von zwei Grad Celsius das Überschwemmungsrisiko durch Flüsse um mehr als 20% zunehme. Und das gilt nicht nur für bestimmte Länder der Erde, nein, für die gesamte Welt. Zudem würde der Meeresspiegel um etwa vier bis acht Millimeter steigen. Dies klingt zunächst vielleicht wenig, doch bis zum Jahr 2300 könnte die Wasseroberfläche sogar bis zu 15 Meter steigen! Klingt zunächst nach relativ wenig, aber der Pegel würde höher und höher werden. Städte würden versinken.
Schlusswort:
Der Klimawandel kann nicht mehr aufgehalten werden, das ist eine traurige Tatsache, doch wir können ihn verlangsamen, uns langsam an die neue Realität anpassen. Die neue Realität akzeptieren und lernen, damit zu leben.
Ein neuer Planet wäre eine Lösung, der Mars steht seit einigen Jahren unter dem Gedanken, vielleicht die neue Erde zu werden, doch würden wir ihn ebenfalls kaputtmachen? Könnten wir dort wirklich überleben, könnten wir dort wirklich eine neue Struktur zu leben errichten? Würden wir alle dort einen Platz haben oder wären es nur bestimmte Personen, die Reichen oder Jüngeren?
Quellen:
Von Leonie Lena Strobel